Dr. Ulrike Arras

Tätigkeit

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Studium/Fachhintergrund

  • Sprachlehr- und -lernforschung, Deutsch als Fremdsprache, Sinologie, Germanistik, Politische Wissenschaften Südostasiens

Zuständigkeiten bei g.a.s.t.

  • Wissenschaftliche Beraterin am g.a.s.t.-Kompetenzzentrum an der Tongji-Universität in Shanghai
  • Fortbildung und Beratung in den Bereichen Prüfen/Testen/Beurteilen (fremdsprachlicher) Kompetenzen sowie Fremdsprachendidaktik

Forschungsbereich/-schwerpunkt 

  • Leistungsmessung (Fremd-)Sprachen
  • Mehrsprachigkeit, Sprachmittlung/mediation

Vita

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Ulrike Arras hat in Heidelberg, Shanghai und Bochum Politische Wissenschaften Südostasiens, Sinologie, Germanistik sowie Sprachlehrforschung studiert und das Zusatzstudium Deutsch als Fremdsprache absolviert. 2006 promovierte sie im Fach Sprachlehrforschung. Im Verlauf und nach Abschluss ihres Studiums war sie im Rahmen von Hochschulkooperationen und als Lektorin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in China, Spanien, Marokko, Ägypten und Venezuela im Fachgebiet Deutsch als Fremdsprache und Germanistik tätig. Von 2008 bis 2010 war sie vom TestDaF-Institut beurlaubt, um das DAAD-Informationszentrum in Caracas zu leiten. 

Seit Gründung des TestDaF-Instituts 2001 arbeitet sie im Bereich Testentwicklung und Qualitätssicherung. Sie führt Workshops zu Fragen der Leistungsmessung und Prüfungsvorbereitung durch. Außerdem berät sie andere Testinstitutionen auf dem Gebiet des Testens fremdsprachlicher und muttersprachlicher Kompetenzen und leitet entsprechende Fortbildungs- und Lehrveranstaltungen. Zudem übernimmt sie regelmäßig universitäre Lehraufträge auf dem Gebiet Prüfen, Testen, Kompetenzorientierung. 

Im Rahmen einer Juniorprofessur an der Freien Universität Bozen hat sie zwischen 2015 und 2018 ein Forschungsprojekt zu Strategien der Sprachmittlung in mehrsprachigen akademischen Zusammenhängen durchgeführt. Dort hat sie im Rahmen des Projekts „Assessing Speaking“ zudem mündliche Prüfungen in den offiziellen Sprachen der Universität Bozen Deutsch, Italienisch und Englisch konzipiert und das italienische Schulamt in Südtirol bei der Konzipierung von DaZ-Tests für die Matura (Abitur) beraten.  

Seit September 2019 ist sie als Beraterin von g.a.s.t. an das Deutschkolleg der Tongji-Universität in Shanghai entsendet, um dort zusammen mit den chinesischen Kolleginnen und Kollegen ein Kompetenzzentrum für den TestDaF und die Deutsch-Uni Online aufzubauen und DaF-Lehrkräfte bei der Vorbereitung ihrer Lernenden auf ein Studium in Deutschland zu unterstützen. 

Ihr Forschungsinteresse gilt besonders der Beurteilung sprachlicher Kompetenzen. In ihrer Dissertation (Arras 2007) hat sie daher mit Hilfe introspektiver Verfahren spezifische Beurteilungsprozesse und -strategien empirisch erfasst und systematisiert. Seit einigen Jahren befasst sie sich zudem mit Fragen der Mehrsprachigkeit. Hierbei interessiert sie insbesondere die Ausbildung von Sprachmittlungskompetenzen und deren Beurteilung.

Publikationen

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  • Arras, U. & Schuhmann, K. (2024). Die Rolle von Sprachmittlung/Mediation für das (Fremd-)Sprachenlernen und die Weiterentwicklung des (Fremd-)Sprachenunterrichts (an Schulen) im Kontext von Mehrsprachigkeit, Migration und Bildungsauftrag. Eine Stellungnahme. In: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht. MehrSprachen Lernen und Lehren. Jg. 29, Nr. 2, 121–135.
  • Arras, U. & Schuhmann, K. (2024). Mediation in der interkulturellen Interaktion. Beispiele aus einer universitären Arbeitsgruppe für Deutsch als Fremdsprache (DaF). In: ZIAF, Zeitschrift für Interaktionsforschung, Band 4, Heft 1. S. 97–120.
  • Arras, U. & Schuhmann, K. (2024). Inter pares: Mediation im Spannungsfeld Mehrsprachigkeit, kollaboratives Arbeiten, Ko-Konstruktion von Bedeutung und Wissensvermittlung. In: A. Buschmann-Göbels & A. Müller-Karabil & K. Stollmann & C. Harsch (Hrsg.): Die Rolle von Sprachenzentren neu denken: Flexibilität, Relevanz & Vision. Fremdsprachen in Lehre und Forschung 57, 242–259.
  • The Language of Europe is Mediation: Sprachmittlung in mehrsprachigen (Arbeits-)Situationen. In K. Aguado, S. Hoffmann & M. Hoshii (Hrsg.), Jahrbuch für internationale Germanistik 2021. Frankfurt am Main: Peter Lang. 2022: 513–525.
  • Wissensverarbeitung in Bildungskontexten: Mitschreiben und Exzerpieren als Sprachhandlungen zwischen Wissensvermittlung und Sprachmittlung. In P. Katelhön & P. Marecková (Hrsg.), Sprachmittlung und Mediation im schulischen und universitären Fremdsprachenunterricht. Berlin: Frank und Timme. 2022: 227–246.
  • Warum sollen wir das übersetzen!? Ergebnisse einer empirischen Studie zu Sprachmittlung und plurilingualen Kompetenzen in mehrsprachigen akademischen Kontexten. In S. Kirchmeyer (Hrsg.), Klassisch - modern - digital: Fremdsprachenunterricht an Hochschulen zwischen Tradition und Moderne. 2021: 333–359. Weimar: Bauhaus-Universität. 
  • Mitschrift und Exzerpt: Funktionen und didaktische Überlegungen zu text- und wissensverarbeitenden Textformen im Hochschulkontext“. In: Gryszko, Anna/Lammers, Christoph/Pelikan, Kristina/Roelcke, Thorsten (Hrsg.): DaFFÜR Berlin. Perspektiven für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache in Schule, Beruf und Wissenschaft. Beiträge der 44. FaDaF-Jahrestagung 2017 an der TU Berlin. (= Materialien Deutsch als Fremd- und Zweitsprache Band 101). Göttingen: Universitätsverlag 2020: 131–149. (zusammen mit T. Fohr).
  • „Fachliteratur exzerpieren: Techniken und Strategien der visuellen Aufbereitung von Fachtexten im studienbegleitenden Fremdsprachenunterricht“. In: Bonetto, E./Ennis, M./Unterkofler, D. (Hrsg.), Teaching Languages for Specific and Academic Purposes in Higher Education. Freie Universität Bozen: BuPress 2020: 141–167. (zusammen mit B. Widmann).
  • „Come si dice in italiano? Language mediation skills in multilingual academic contexts“. In: Tinnefeld, Thomas (Hrsg.): Challenges of Modern Foreign Language Teaching - Reflections and Analyses (= Saarbrücken Series on Linguistics and Language Methodology, Vol. 9). Saarbrücken: htw saar 2018: 91–116.
  • „Die Mühen der Ebene … Was ist das Plus im B2+ (am Beispiel der Teilkompetenzen ‚Hörverstehen‘ und ‚Mündlicher Ausdruck‘?“ In: Brandt, A./Buschmann-Göbels, A./ Harsch, C. (Hrsg.): Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen und seine Adaption im Hochschulkontext. Erträge des 6. Bremer Symposions. (= Fremdsprachen in Lehre und Forschung 51). 2018: 56–64 (zusammen mit J. Fischer).
  • „Exzerpieren – eine grundlegende Arbeitstechnik in Studium und Wissenschaft. Vorschläge für die Didaktisierung im Unterricht Deutsch als fremde Wissenschaftssprache“. In: Bongo, G./Wippel, E./d’Angelo, M./Dvorecky, M. (Hrsg.): Wissenschaftssprache Deutsch im studienbegleitenden Sprachunterricht: curriculare und didaktisch-methodische Konzepte, linguistische Überlegungen. Wien: Praesens 2018: 135–156. (zusammen mit B. Widmann)
  • „Mitschreiben im Studium. Vorbereitung auf das Verfassen von Mitschriften“. In: Magazin Sprache / Goethe-Institut München [https://www.goethe.de/de/spr/mag/21091991.html, 25.10.17, englischsprachige Version: „Note-taking at university. Preparation for note-taking“ https://www.goethe.de/en/spr/mag/21091991.html, 25.10.17] (zusammen mit T. Fohr)
  •  „Leistungsmessung, Bewertung, Selbstevaluation“. In: Burwitz-Metzler, E. et al. (eds.): Handbuch Fremdsprachenunterricht, 6. Auflage Neubearbeitung: 2016: 393–398 (zusammen mit G. Kecker)
  • „Mitschreiben als hochschulrelevante Sprachhandlung – kann das eine Sprachprüfung testen?“ In: Knapp, A./Aguado, A. (Hrsg.): Fremdsprachen in Studium und Lehre: Chancen und Herausforderungen für den Wissenserwerb. Frankfurt: Lang 2015.
  • „Exzerpieren als Schreibkompetenz im Hochschulkontext aus Sicht eines Sprachtests“. In: J. Böcker, A. Stauch (eds.) (2015): Konzepte aus der Sprachlehrforschung – Impulse für die Praxis. Festschrift für Karin Kleppin. Frankfurt/Main et al.: Peter Lang 2015: 409–434.
  • „Qualitätssicherung beim Testen fremdsprachlicher Leseverstehenskompetenz“. In: Merzig, B./Felfe,M./M. López Barrios, M. (Hrsg.), Cruce de fronteras – Grenzgänge – Cruzando fronteiras (S. 879–886). Córdoba, Argentinien: Comunic-arte 2014: 879–886.
  • „On equal footing? — Accommodations for disabled candidates in the TestDaF”. In: Tsagari, D./Spandoudis, G. (Hrsg.): Assessing Second Language Students with Learning and Other Disabilities. LIT Academic Publishing, London 2013: 271–286 (zusammen mit A. Müller und S. Zimmermann).
  • „Introspektive Verfahren in der Sprachtestforschung“. In: Aguado, K./Heine, L./Schramm, K. (Hrsg.): Introspektive Verfahren und qualitative Inhaltsanalyse in der Fremdsprachenforschung. Frankfurt a.M.: Peter Lang 2013: 74–91.
  • „Fairness bei der Leistungsmessung: Der TestDaF für Menschen mit Behinderung“. In: Babylonia 03/2012: 70–74 (zusammen mit A. Müller).
  • Im Rahmen eines Hochschulstudiums in Deutschland erforderliche sprachliche Kompetenzen - Ergebnisse einer empirischen Bedarfsanalyse“ In: Tinnefeld, T. (ed.): Hochschulischer Fremdsprachenunterricht: Anforderungen - Ausrichtung – Spezifik. Thomas Tinnefeld unter Mitarbeit von Ines-A. Busch-Lauer, Hans Giessen, Michael Langner, Adelheid Schumann. Saarbrücken: htw saar 2012. 
  • „El Servicio Alemán de Intercambio Académico en Venezuela: Misiones y objetivos”. In: Revista Forestal Venezolana, 54-1 / 2010: 127–128.
  • „Mündliche Kompetenzen in der Fremdsprache fair messen: Überlegungen und Vorschläge zur Qualitätssicherung bei mündlichen Prüfungen“. In: Babylonia 2/2011 80–85.
  • „El Marco Común Europeo de Referencia para las Lenguas: implicaciones, posibilidades y límites para las necesidades didácticas y curriculares” In: Eventos VI/2010: 129–135.
  • „Sin sede, pero siempre presente: Escuela de Idiomas Modernos, Abteilung für Deutsch an der Universidad Central de Venezuela. Interview mit Ana María Gathmann, Leiterin der Deutschabteilung an der Universidad Central de Venezuela“. In: DaF-Brücke. Zeitschrift für Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer Lateinamerikas. Heft 11/2009: 38–40.
  • „BeurteilerInnen in den Kopf geschaut. Wie das Verfahren des Lauten Denkens im Rahmen von Beurteilungsschulungen eingesetzt werden kann.“ In: DaF-Brücke. Zeitschrift für Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer Lateinamerikas. Heft 11/2009: 5–9 (zusammen mit D. Marks und S. Zimmermann).
  • “What‘s on a rater‘s mind? Die Erforschung von Beurteilungsstrategien und ihre Bewusstmachung durch Schulungsmaßnahmen als Voraussetzungen für die Testvalidität“. In: ZfAL, Heft 50/2009: 33–45.
  • „Kompetenzorientierung im Fremdsprachenunterricht – was heißt das eigentlich?“ In: Pandaemonium Germanicum 14/2009. Revista de Estudos Germanísticos. Universidade São Paulo: 206–217.
  • „Subjektive Theorien als Faktor bei der Beurteilung von Prüfungsleistungen“. In: Berndt, A./ Kleppin, K. (Hrsg.): Sprachlehrforschung: Theorie und Empirie Festschrift für Rüdiger Grotjahn Peter Lang Verlag 2009: 169–179.
  • „Der standardisierte Test Deutsch als Fremdsprache (TestDaF) – eine Option für brasilianische Deutschlernende“. In: Dokumentation des 7. brasilianischen Deutschlehrkräfte-Kongresses 2008 in Rio de Janeiro, 2009 (http://www.abrapa.org.br/).
  • „Wie es zu einer Beurteilung kommt. Ein Forschungsbericht zu Strategien bei der Beurteilung schriftlicher Leistungen im Kontext der Prüfung TestDaF“. In: Hunstiger, Agnieszka/Koreik, Uwe (eds.) (2009): Chance Deutsch: Schule - Studium – Arbeitswelt. Beiträge der 34. Jahrestagung DaF 2006. Materialien Deutsch als Fremdsprache, Band 78. Göttingen: Universitätsverlag: 179–196.
  • „Der Gemeinsame europäische Referenzrahmen für Sprachen: einige Auswirkungen auf Leistungsmessung und Unterricht“. In: DaF-Brücke. Zeitschrift für Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer Lateinamerikas, Nr. 9, 2007: 42–46.
  • „Zur Revision des Subtests ‚Mündlicher Ausdruck’ der Prüfung ‚Test Deutsch als Fremdsprache’ (TestDaF)“. In: Studienkolleg. Zeitschrift zur Pädagogik und Didaktik studienvorbereitender Kurse für ausländische Studierende, Heft 11/2007: 5–29.
  • Wie beurteilen wir Leistung in der Fremdsprache? Strategien und Prozesse bei der Beurteilung schriftlicher Leistungen in der Fremdsprache am Beispiel der Prüfung Test Deutsch als Fremdsprache (TestDaF). Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik. Tübingen: Narr. 2007.
  • „Der TestDaF. Konzept und Prinzipien des standardisierten Tests Deutsch als Fremdsprache“. In: Fòrum – Anuari de l’Associació de Germanistes de Catalunya. Akten des sechsten Kongresses des Katalanischen Deutschlehrer- und Germanistenverbandes (A.G.C.), Tarragona, 2006: 39–52.
  • Was macht eine Aufgabe schwierig? Schwierigkeitsdeterminanten in Tests zur Überprüfung mündlicher Kompetenzen am Beispiel von TestDaF-Aufgaben des Subtests Mündlicher Ausdruck“. In: Dokumentation der 24. Arbeitstagung des AKS: Lingua Franca – Lingua Academica, Mehrsprachigkeit im Europäischen Hochschulraum, Bochum: AKS, 2006: 211–225.
  • „Testen und Beurteilen des Leseverstehens in der Fremdsprache“. In: Babylonia 3-4/2006: 81–86.
  • „TestDaF: Jüngste Entwicklungen“. In: Casper-Hehne, H./Koreik, U. (Hrsg.): DSH und TestDaF als hochschulbezogene Prüfungssysteme für Deutsch als Fremdsprache: Standortbestimmungen und Entwicklungslinien. (=Perspektiven Deutsch als Fremdsprache, Band 17). Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren 2004: 205–225 (zusammen mit R. Grotjahn).
  • „TestDaF: Einige aktuelle Entwicklungen“. In: Katzorke, H. (ed.): Fremdsprachen an Hochschulen: Integration – Interdisziplinarität – Internationalität. Dokumentation der 22. Arbeitstagung 2002. Bochum: AKS-Verlag 2003, 40–50 (zusammen mit R. Grotjahn).
  • „TestDaF: Aktuelle Entwicklungen“. In: Fremdsprachen und Hochschule, 66/2002: 65–88 (zusammen mit R. Grotjahn).
  • „C-Tests im Rahmen des „Test Deutsch als Fremdsprache (TestDaF): Erste Forschungsergebnisse“. In: Grotjahn, R. (ed.): Der C-Test: Theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen, Band 4. Bochum: AKS-Verlag 2002: 175-209 (zusammen mit T. Eckes und R. Grotjahn).
  • „Germanistik an der Universität Al-Azhar in Kairo (Ägypten)“. In: Info DaF 28,1, 2001, 42–50.
  • „Deutschunterricht und Germanistikstudium in Marokko“. In: Anz, H. et al. (Hrsg.): Deutsch als Fremdsprache, 2. Teilband, Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik (=Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft). Berlin, New York: deGruyter, 2001: 1602–1609.
  • „Deutschunterricht und Germanistikstudium in Ägypten“. In: Anz, H. et al. (Hrsg.): Deutsch als Fremdsprache, 2. Teilband, Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik (=Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft). Berlin, New York: deGruyter, 2001: 1642–1651.
  • „Zur Rezeption österreichischer Literatur in Ägypten. Mit einer Bibliographie ägyptischer Übersetzungen österreichischer Literatur ins Arabische sowie einer Bibliographie von Arbeiten ägyptischer Germanistinnen und Germanisten in deutscher Sprache über österreichische Literatur“. In: Karlsruher Pädagogische Beiträge, 50/51, 2000: 262–292.
  • „Annährung: Lernen in deutsch-marokkanischen Tandems – ein Projekt“. In: Kairoer Germanistische Studien. Jahrbuch für Sprach-, Literatur- und Übersetzungswissenschaft. Band 11, 1998/99, hrsg. von Khattab, A. et al. Kairo: 13–43 (zusammen mit M. Kleinhaus). 
  • „Fremd- und Selbstbilder: Thematisierung und Bewusstmachung von Stereotypen und Vorurteilen bei marokkanischen Germanistikstudierenden“. In: Löschmann, Martin / Stroinska, Magda (eds.): Stereotype im Fremdsprachenunterricht. Frankfurt/Main et al.: Lang, 1998: 161–181.
  • „Das Problem der Stereotypen und Vorurteile - mit besonderer Berücksichtigung des Fremdsprachenunterrichts“. In: Pandamonium Germanicum 2/1998: 257–288.
  • „Korrespondenz in deutscher Sprache zwischen Germanistikstudierenden in Fès, Marokko und São Paulo, Brasilien – ein Projekt“. In: Barkowski,. H. (Hrsg.): Deutsch als Fremdsprache – weltweit interkulturell? Standorte, Untersuchungen und Beispiele aus der Praxis (= Kulturen in Bewegung 2). Wien: Verband Wiener Volksbildung, 1998: 13–21 (zusammen mit H. Blühdorn).
  • „Germanistikstudium in Marokko“. In: Review of the Faculty of Humanities, Al-Azhar University, Female Branch. Cairo, 1998: 217–234.
  • „Autochtone Sprachen und Fremdsprachen in Marokko“. In: Raasch, A. (Hrsg): Sprachenpolitik Deutsch als Fremdsprache. Länderberichte zur internationalen Diskussion. Amsterdam: Rodopi, 1997: 63–66.
  • „Was Hänschen gelernt, verlernt Hans nimmermehr. Zur Deformierung der menschlichen Psyche in Christa Wolfs ‚Kindheitsmuster’ und ‚Was bleibt’“. In: Es.Zett – Monografías, No. 1, Universidad de Oviedo/KRK, 1997: 127–152.
  • „Der C-Test im Chinesischen“. In: Grotjahn, Rüdiger (ed.): Der C-Test. Theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen. Band 2 (= Manuskripte der Sprachlehrforschung 39/2). Bochum, 1994: 1–60 (zusammen mit R. Grotjahn).
  • „Interkulturelles und autonomes Sprachenlernen im Tandem”. In: Hirschfeld, U. et al. (Hrsg.): Dokumentation zur X. Internationalen Deutschlehrertagung. Leipzig, 1994: 281–284 (zusammen mit H. Brammerts).
  • Der Mensch ist kein Kopftuch. Aspekte interkulturellen Lernens und Möglichkeiten ihrer didaktisch-methodischen Umsetzung im Tandem. Bochum, 1993. (unv. Ms.).
  • Tareas Tándem Español-Alemán – Tandemaufgaben Deutsch-Spanisch. Tandem Bochum-Oviedo-Sheffield, Seminar für Sprachlehrforschung der Ruhr-Universität Bochum, 1992ff. - http://www.slf.rub.de/tandem/idxdeu21.html (zusammen mit H. Brammerts, M. Calvert, A. Kenyon, K. Kleppin, J. Schleyer, F. Zarco de la Hoz).